2. Leipziger Fahrrad-Auwald-Rallye gut besucht – GeoWerkstatt mit einem „Haltepunkt“ zum Auwald- boden beteiligt

Am 3. September ging die Leipziger Auwald-Rallye in die zweite Runde. Die GeoWerkstatt war auch in diesem Jahr wieder mit dabei und stellte für die vielen kleinen und großen TeilnehmerInnen ein buntes Programm zum Thema Waldboden zusammen.

Text von Anna Herkelrath und Bilder von Ludo Van den Bogaeert

Bereits zum Start der Auwald-Rallye am Naturkundemuseum war der Andrang recht groß. Neben dem bunten Programm mit verschiedenen Stationen auf der Schnitzeljagd durch den Leipziger Auwald war das gute Wetter ein nicht minder entscheidender Faktor für den großen Zuspruch an Teilnehmern.

An den unterschiedlichen Stadtorten auf der 7 Kilometer langen Route haben die verschiedenen Akteure, die die Auwald-Rallye unterstützten, ein buntes Programm aus Experimenten, Rätseln und kniffligen Aufgaben u.v.m. zusammengestellt. Die angebotenen Aktionen thematisierten dabei u.a. die Gewässer im Auwald, Auwaldtiere und -pflanzen, den Waldboden und die Entstehung des Auenlehms sowie die Ökosystemdienstleistungen, die der Auwald leistet.

Das Ziel der „Waldboden-Station“ war es, einen Fragebogen richtig auszufüllen und mit dem richtigen Lösungswort die Lage des nächsten Standortes der Rallye ausfindig zu machen. Im Einzelnen haben die TeilnehmerInnen bei einem Memory zu den bodenbildenden Faktoren mehr über die Entstehung von Böden gelernt. Anschließend standen die Bodenlebewesen im Mittelpunkt. Welche Lebewesen tummeln sich im Boden und welche Funktionen bzw. wichtigen Aufgaben übernimmt jedes einzelne Lebewesen? Zum Abschluss konnten die TeilnehmerInnen selbst Hand anlegen und eine sehr wichtige Bodenfunktion nachbauen und simulieren: einen Bodenwasserfilter. Bei allen Aufgaben und Experimenten stand natürlich auch der Spaß im Vordergrund, so dass die jungen TeilnehmerInnen für naturwissenschaftliche Inhalte rund um den Auwald begeistert werden konnten.

Die Auwald-Rallye fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt und ist eine Veranstaltung des Projektes „Lebendige Luppe“. Neben der Geowerkstatt unterstützten auch das Naturkundemuseum, die Auwaldstation, der NABU und das Schulbiologiezentrum die Schnitzeljagd rund um das Thema Leipziger Auwald.

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