Nachbarschaftsschule aus Leipzig Lindenau unterwegs mit der GeoWerkstatt in Leipziger Auwald bei Knauthain

Bei sommerlichen 27°C machten sich am Freitag, den 20.04.18, 30 Schülerinnen und Schüler der Nachbarschaftsschule Leipzig sowie ihre Geographielehrerinnen auf den Weg nach Knauthain sowie den angrenzenden Cospudener See. Die Exkursion verfolgte das Ziel „Die heimatliche Landschaft im System der geographischen Zonen“ kennen zu lernen. Nicht nur die landschaftlichen Veränderungen des Südraum Leipzigs, sondern auch die Siedlungs- und Wirtschaftstätigkeit des Menschen in dieser Region standen im Vordergrund der Beobachtungen. Besonders viel Spaß hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Station im Schlosspark, die durch Jana, Doro, Leonie und Martin von der GeoWerkstatt Leipzig e.V. betreut wurde. Ausgerüstet mit Bohrstock und Co. kamen die Schülerinnen und Schüler unter praktischer Anleitung des Teams so dem Auenlehm und der Vegetation der Hart- und Weichholzaue auf die Spur. Der Raum rund um den Cospudener See, den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst als ein Erholungsgebiet deuteten, gewann mit der Exkursion damit weitere Möglichkeiten der Bedeutung: als eine Kulturlandschaft, in dem der Mensch auf vielfältigste Weise seine Spuren hinterlassen hat.

Text von Franziska Bader (Lehrerin an der Nachbarschaftsschule)

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