Kurzbeschreibung:
Die SummerSchool 2018 beschäftigte sich mit der Frage, wie Projekte und Prozesse in der Vergangenheit und Gegenwart in Städten geplant und realisiert werden. Vor diesem Hintergrund nahmen wir in den Blick, welche Strukturen Stadtentwicklung prägen und welche Akteure daran beteiligt sind. Besonders stellte sich die Frage nach dem Einfluss der Bürger*innen und deren Rolle in Planungsprozesse, welche ihr urbanes Lebensumfeld bestimmen. Wir hinterfragen, inwieweit Beteiligungsprozesse eine tatsächliche Teilhabe am Geschehen ermöglichen und welche Rolle Top-Down-Prozesse spielen.
Die Teilnehmenden bekamen die Möglichkeit, für die Interessen hinter Entscheidungsprozessen städtischer Projekte sensibilisiert zu werden. Dabei fiel der Blick auf die Fragen urbaner Governance sowie den Wandel gesellschaftlicher Ansprüche an städtische Räume und Stadtentwicklung(sprozesse). Es wurden hierfür Beispiele in Leipzig herausgegriffen und untersucht.